Da wir ja wieder ein erdölverfeuerndes Auto besitzen und benutzen, ist die Überlegung, neben einem optimierten und minimierten Gebrauch ein Teil der Emissionen per CO2-Ticket zu kompensieren. Anbieter gibt es mittlerweilen mehrere:
Die einen schreien
Ablasshandel, die anderen retten damit die Welt: CO
2-Kompensation. Da ich berufsbedingt einige wenige Male im Jahr in Europa rumfliege und vor einiger Zeit auf
my climate aufmerksam wurde, habe ich mir vorgenommen, dass nächste Mal zum Flugticket eine Kompensation zu kaufen. Damit ich auch mitreden kann.
Kann denn Fliegen keine Sünde sein? Ja, das Zauberwort heisst CO
2-Kompensation. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, dass man das Flugzeug benutzen muss - zum Beispiel, wenn man
an einer wichtigen Klimakonferenz in Nairobi teilnimmt.
Bin zwar eher misstrauisch, wenn sich Grossfirmen ein grünes Mäntelchen umlegen, aber
bp ("beyond petroleum") gibt sich bereits seit einigen Jahren bemüht im Bereich erneuerbare Energiequellen (und zudem gefällt mir das ein bisschen blumenkindermässig Logo). Der
CO2-Fussabdruck-Rechner ist hübsch gemacht, wenn man auch nicht in der Schweiz wohnen und
mit Stückholz heizen darf.
Auf mein Profil ergeben sich 3 Tonnen, was doch etwas weniger ist als die durchschnittlichen 13.27 Tonnen in Deutschland.