Bloggen ist Mittel, nicht Zweck
Seitdem ich mich vermehrt mit meinem anderen Projekt beschäftige (von dem noch zu hören sein wird, sobald etwas mehr Fleisch am Knochen ist), dämmert mir langsam die Erkenntnis - bahnbrechend, ich weiss -, dass Bloggen womöglich nur ein Mittel und kein Zweck ist. Das immer wieder aktualisierte Webjournal ist ein hervorragendes Werkzeug, um öffentlich nachzudenken, Reaktionen hervorzurufen und sich daran zu spiegeln.
Es fördert die Vernetzung, weil man durch das teilweise Sichtbar-Machen von eigenen Gedanken anderen die Gelegenheit gibt, sich darin wiederzufinden und/oder daran zu reiben. Es entsteht auch eine Art digitale Reputation, wenn man den Menschen hinter der Schreibe spürt (Stichworte Authentizität, Herzblut).