Da wir ja wieder ein erdölverfeuerndes Auto besitzen und benutzen, ist die Überlegung, neben einem optimierten und minimierten Gebrauch ein Teil der Emissionen per CO2-Ticket zu kompensieren. Anbieter gibt es mittlerweilen mehrere:
Um ein allfällig entstandenes Bild vom Saubermann (resp. -familie) gleich wieder zu zerdeppern: obige Frage muss ich mit nein beantworten. Trotz ökoidealistischer, naturromantischer Einstellung ist da auch noch ein Pragmatiker, welcher ab und zu sein Veto einlegt. Um was geht es?
Nach rund anderthalb Monaten
ohne Auto ist es Zeit für eine Zwischenbilanz. Was hat sich in dieser Zeit geändert? Die meisten Befürchtungen haben sich in abgaslose Luft aufgelöst. Wir erreichen jeden Ort, den wir müssen. Sicher, wir brauchen mehr Zeit, aber das führt interessanter Weise zu weniger Stress.
Auf ein Jahr bringen wir es nicht, noch nicht mal auf einen ganzen Tag, und kämpfen tun wir bisher nicht mit praktischen Fragen, sondern mit mentalen Problemen: wir sind seit gestern ohne Auto.
Wir spielen im Moment mit dem Gedanken, unser Auto wegzugeben. Nach der ersten grossen Euphorie am Wochende hat sich jetzt eine gewisse Ernüchterung breitgemacht und es sind einige Argumente auf der ProAuto-Seite aufgetaucht. Zum Beispiel, wie man sich denn alleine mit zwei Kleinstkindern auf dem Land durchschlägt ...